Was ist Fgv?
"Fan geht vor" (Fgv) ist die Zeitung der Fans von Eintracht Frankfurt und nach dem Protokoll der Fanvertreterversammlung vom 29. Februar 1992 das offizielle Organ der Fanclubs. (Dies ist in Bezug auf die Publikation zu verstehen, nicht als Handlungsvollmacht - letzte hat nach derzeitiger Struktur das Fansprechergremium inne.)
Fgv gibt es schon seit 1991.
Bundesweit gehört Fgv zu den am häufigsten erscheinenden Fanzines, es gibt kaum Fanzines, die dieses Alter erreichen.
Die Zeitung hat eine Auflage von 1200-2000 Stück und ca. 2000-3500 Leser pro Ausgabe, darunter 150-200 Abonnenten. Ein Großteil der Redaktion ist auch bei Auswärtsspielen der Eintracht vor Ort.
Mitte der Neunziger gab es mächtig Zoff mit dem Verein, Fgv bekam aufgrund der kritischen Berichterstattung Verkaufsverbot im Stadion (vom damaligen Ohms-Präsidium). Das Verhältnis zum Verein hat sich schon lange wieder normalisiert, auch zu AG-Verantwortlichen besteht ein gutes Verhältnis. Eintracht e.V. und Eintracht AG gehören auch zu den Abonnenten von Fgv.
Die Fgv-Mitarbeiter sind allesamt ehrenamtlich tätig, das Fanzine ist nicht gewinnorientiert, evtl. erwirtschaftete Überschüsse werden zu 100% für die Fanzine-Arbeit verwendet. "Fan geht vor" ist unabhängig und erhält keine finanziellen Zuschüsse von Eintracht Frankfurt.
Mehrmals wurde Fgv zum besten deutschsprachigen Fanzine im Bereich Informationen zur eigenen Fanszene gewählt.
Durch die Arbeit an Fgv enstanden von Redakteuren durchgeführte Projekte, die zu großer Anerkennung führten: U.a. enstanden mehrere Bücher über die Historie der Eintracht (Autor: Jörg Heinisch), die zum größten Teil noch online im Versandhandel oder im Buchhandel bestellt werden können (aber natürlich auch hier über die Redaktion).