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Ergebnisse aus dem Fgv-Jahrespoll 2013, Teil 1 |
(jh) Wieder haben wir alle Eintracht-Anhänger aufgerufen, bei unserem Jahrespoll teilzunehmen. Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen für diesen Einsatz.
Traditionell thematisiert die erste Frage den beliebtesten Spieler der Eintracht im alten Jahr. Die Umfrageteilnehmer konnten ihre drei beliebtesten aus 36 Spielern benennen. Diese Stimmen haben wir im Verhältnis 5:3:1 gewichtet. Daraus ergibt sich, dass Alexander Meier (letztes Jahr bereits auf Platz 1) wieder als der beliebteste Spieler des Jahres hervorgeht. Es folgen die beiden Türhüter Kevin Trapp und Oka Nikolov:
1. (1.) 460 Punkte Meier, Alexander
2. (3.) 302 Punkte Trapp, Kevin
3. (5.) 224 Punkte Nikolov, Oka
4. (9.) 177 Punkte Aigner, Stefan
5. (-.) 120 Punkte Zambrano, Carlos
6. (-.) 113 Punkte Kadlec, Vaclav
7. (4.) 109 Punkte Schwegler, Pirmin
8. (6.) 87 Punkte Jung, Sebastian
9. (2.) 36 Punkte Rode, Sebastian
10. (7.) 31 Punkte Inui, Takashi
Oka Nikolov, Stefan Aigner und Carlos Zambrano sind die Aufsteiger gegenüber dem Vorjahr. Abgerutscht ist Sebastian Rode – die häufig doch enttäuschenden Leistungen vor und nach dem Feststehens seines Abgangs zum Saison schlagen sich fraglos in seiner Beliebtheit nieder. Werden nur die Prozente betrachtet, wie viele Anhänger die Spieler gewählt haben, kommt Alexander Meier auf 26% (Vorjahr 36%). Kevin Trapp klettert auf 21% (16%). Oka Nikolov kommt auf 15%.
Wir hatten diesmal darauf verzichtet, wieder zu fragen, welche Spieler unbeliebter sind. Dafür wollten wir von Euch wissen, welche Spieler Eurer Ansicht nach den professionellsten Eindruck hinterlassen.
Der professionellste Spieler wurde nach der gleichen Systematik ermittelt:
1. 334 Punkte Trapp, Kevin
2. 294 Punkte Schwegler, Pirmin
3. 271 Punkte Meier, Alexander
4. 176 Punkte Jung, Sebastian
5. 129 Punkte Aigner, Stefan
6. 122 Punkte Zambrano, Carlos
7. 70 Punkte Russ, Marco
8. 69 Punkte Nikolov, Oka
9. 66 Punkte Kadlec, Vaclav
10. 53 Punkte Barnetta, Tranquillo
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2013 |
2012 |
Heribert Bruchhagen, AG Vorstandsvorsitzender |
8,0 |
7,6 |
Peter Fischer, Präsident e. V. |
7,7 |
7,3 |
Hellmann, Axel, |
6,8 |
6,3 |
Bruno Hübner, Sportdirektor |
8,3 |
8,4 |
Alexander Schur, Trainer Eintracht-Amat. |
8,3 |
8,6 |
Armin Veh, Trainer |
8,4 |
9,1 |
Wie sympathisch sind Euch die Verantwortlichen der Eintracht? Zu vergeben waren auch diesmal wieder 1 (geringste Sympathie) bis zu 10 Punkte (größte Sympathie).
Die Vorstände haben sich alle verbessert, liegen allerdings in der Gunst noch leicht hinter den Trainern bzw. dem Sportdirektor, die regelrechte Traumwerte haben. „Axel Hellmann“ in dieser Wertung als „Schlusslicht“ zu bezeichnen, auch 6,8 von maximal 10 möglichen Punkten sind noch ein gutes Ergebnis. Trotz aller Europapokaleuphorie musste Armin Veh ein paar Federn lassen – wäre dies nach der traurigen Bundesligazwischenbilanz auch nicht passiert, wäre das doch verwunderlich gewesen. Wie auch immer, Armin Veh hat noch immer den Spitzenwert. Herzlichen Glückwunsch!
„Welcher Tabellenplatz ist Eure Prognose für das Ende der Spielzeit?“ Diese Frage haben wir auch diesmal wieder gestellt. Die Erwartungen liegen hauptsächlich bei den Plätzen 10 bis 14. Demnach sollte die Eintracht mit dem Abstieg letztlich nicht mehr so viel zu tun haben.
Wie gut haben den Fans die Europapokalauswärtsfahrten dieser Saison gefallen? Bewerten sollten nur solche Fans die einzelnen Fahrten, die auch jeweils dort gewesen sind. Gewertet wurde in Anlehnung an das deutsche Schulnotensystem (von 1 = sehr gut bis 6 = sehr schlecht). Bekanntlich sind alle Fahrten allgemein sehr gut aufgenommen worden. Das Ergebnis spiegelt dies nahezu wieder. Baku erhielt eine 2,1; Nikosia wurde mit 2,0 bewertet, genauso wie Tel Aviv. Die Fahrt nach Bordeaux erhielt eine 2,2. Die Losfee hat den Fans zwar auch sehr teure Auswärtsfahrten beschert, doch der Erlebniswert aller bisher vier Fahrten hat dafür quasi auch das höchste Level erreicht. Wer weiß, wann die Eintracht wieder europäisch spielt und auch in derart attraktive Orte anreisen darf. Erfreulicherweise erfahren die Fans mit Porto ein weiteres Traumziel für eine Auswärtsfahrt.
Da hat es gut gepasst, dass wir die UmfrageteilnehmerInnen auch noch gefragt haben, ob sie für einen Europa League-Titelgewinn auch den Abstieg in Kauf nehmen würden. 28% der antwortenden Teilnehmer haben dies bejaht, 72% verneint.
Zur Einordnung der Sympathie hatten wir zudem noch zur Abstimmung gebeten, welchen Lieblingstrainer die Fans in diesem Jahrtausend hätten – der aktuelle Trainer war natürlich außen vor. Das Ergebnis relativiert die teils unschönen Abschiede:
1. 65% Friedhelm Funkel
2. 12% Willi Reimann
3. 7% Michael Skibbe
4. 6% Felix Magath
5. 5% Friedel Rausch
6. 3% Christoph Daum
7. 1% Armin Kraaz
8. 0% Martin Andermatt
9. 0% Rolf Dohmen
Weitere Beiträge zu den Jahrespoll-Rückmeldungen der Umfrageteilnehmern folgen in den nächsten Ausgaben.
Für die auch in diesem Jahr erfolgte technische Unterstützung bei der Online-Abfrage bedanken wir uns ausdrücklich bei Mathias Scheurer.
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