Fan geht vor

Ausgewählte Beiträge

Ein Überblick über die ersten 100 Ausgaben bzw. 10 Jahre Fgv (Teil 2)
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Nr. 36 (August 1995)

erschien am: 12.08.95

(SGE- Karlsruher SC)

Auflage: 700

Seitenzahl: 32

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Die Highlights der Ausgabe sind sicherlich die Berichte um die Auswärtsspiele im UI-Cup in Plovdiv, Wilna und Bordeaux. Zudem folgt eine Bestandsaufnahme zum Thema "Fanarbeit bei Eintracht Frankfurt". Stefan Schell stößt zur Redaktion dazu.

Nr. 37 (September 1995)

erschien am: 09.09.95

(SGE- 1. FC K'lautern)

Auflage: 750

Seitenzahl: 34

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

"Fans sind keine Marionetten" hieß es vor einer Demo gegen den Stehplatzabbau in Genf. Themen waren u.a.: Fanwanderung auf die Gegentribüne, Sonderzug in Eintracht-Farben?, Umfrage unter Vereinen zu Vereinsmitgliedschaft, Versitzplatzung und Rassismus. Alexander Schalber begann bei der Ausgabe einen Kurzbesuch in der Fgv-Redaktion.

Nr. 38 (Oktober 1995)

erschien am: 14.10.95

(SGE- FC St. Pauli)

Auflage: 800

Seitenzahl: 36

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Spielabbruch in Sandhausen beim Regionalliga-Spiel der Eintracht-Amateure - eine Bierdose wurde von einem ... "Eintracht-Anhänger" einem Linienrichter an den Kopf geworfen - 24 Stunden später stand das Titelthema fest - auf solche "Fans" können wir verzichten! Außerdem gab es u.a. einen Bericht von der Fandemo in Genf. (Foto s.o.)

Nr. 39 (November 1995)

erschien am: 04.11.95

(SGE - Bayern München)

Auflage: 800

Seitenzahl: 36

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Nicht zu fassen: Das Eintracht-Präsidium verbot den Fgv-Verkauf im Waldstadion, zeigte kein Interesse, wieder aufeinander zuzugehen, und fragte dann an, ob Fgv - gegen Bezahlung natürlich - ein Werbeblatt bei Fgv einlegen würde. Nun, die Entscheidung lautete natürlich "NEIN!". Weitere Themen u.a.: Interview mit Ex-Spieler Harald Karger, Überblick über deutschsprachige Fanzines, die Fanszene im Organigramm.

Nr. 40 (Dezember 1995)

erschien am: 02.12.95

(SGE - Fortuna Düsseldorf)

Auflage: 800

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Ein großes Interview mit Jay-Jay Okocha, das die Gießener Tageszeitung in Auszügen abdruckte, schlägt ein: Jay-Jay packt z.B. aus, was ein Jahr zuvor mit Heynckes war. Wertung des Interviews durch die Gießener Tageszeitung: "... Interview ... veröffentlicht, das und Berufs-Sportjournalisten vor Neid erblassen läßt. Weder uns noch anderen ist es bislang gelungen, ein solch tiefschürfendes, umfassendes Gespräch mit dem Frankfurter Publikumsliebling zu führen. ..." Zudem u.a. zu lesen: Bericht von der Jahreshauptversammlung, die 1:4-Schlappe der Bayern gegen die Eintracht, neues Stadion und die Ankündigung, was dem Fußball mit dem Urteil im Fall Bosman bevorsteht.

Nr. 41 (Februar 1996)

erschien am: 16.02.96

(SGE- KFC Uerdingen)

Auflage: 800

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Themen der Nummer waren u.a.: Fanprojekt-Kasperltheater, Eintracht in der Halle, Fanturniere, neues Stadion.

Nr. 42 (März 1996)

erschien am: 16.03.96

(SGE- Bayer Leverkusen)

Auflage: 800

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Das große Interview mit Nationalkeeper Andreas Köpke ist der Schwerpunkt des Hefts. Ansonsten stellt sich u.a. das neue Fanprojekt vor. Besonders kunstvoll stellt sich das Titelbild dar.

Nr. 43 (April 1996)

erschien am: 09.04.96

(SGE- VfB Stuttgart)

Auflage: 1.200

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Kurze Zeit nach dem Erscheinen wurde das Titelbild dieser Ausgabe Wahrheit: "Und tschüß!". Die Eintracht war in größter Abstiegsgefahr. Charly Körbel wurde per Handschlag der Vertrag verlängert und wenige Tage danach entlassen - so viel ist also das Ehrenwort von Matthias Ohms wert. Auch zu finden: Aufnahmekriterien für neugegründete Fanclubs, Diskussion über Stadion TV, außerordentliche Mitgliederversammlung, Skydome, das riesige Fgv-Kreuzworträtsel.

Nr. 44 (Mai 1996)

erschien am: 27.04.96

(SGE- Werder Bremen)

Auflage: 1.200

Seitenzahl: 44

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Neuer Rekord: 12 Seiten Leserbriefe! Kein Wunder, stand der Abschied doch quasi fest. Andreas Köpke berichtete exklusiv vom Spiel bei St. Pauli. Die neue Rubrik "Good times, bad times" (was war vor 5 / 10 / 15 / 20 / 30 Jahren?) von Roland Gerlach erschien erstmals und wurde in der Folge bis zum Erscheinen der Nr. 96 mit viel Fleiß fortgeführt.

Nr. 45 (Juni 1996)

erschien am: 18.05.96

(SGE - Hamburger SV)

Auflage: 900

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Der Abschied aus der Bundesliga. Spieler wechseln, Fans bleiben. Natürlich hatte sich die Verärgerung der Fans noch nicht gelegt. Die Eintracht hat keinen Präsidenten mehr, ein Interims-Präsidium wurde eingesetzt. Weitere Themen: Eintracht im Internet; Boykott von kostenlosen Bussen.

Nr. 46 (August 1996)

erschien am: 04.08.96

(VfB Lübeck - SGE)

Auflage: 700

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Weiterhin gab es keinen Präsidenten, was nicht unkritisiert blieb. Auch in Sachen Skydome wurde vertagt. Eine Untersuchung von Fgv in Kooperation mit dem Kicker-Archiv zeigt die "Hölzenbein-Lüge" auf: Die Transfersummen aller seit Hölzenbeins Antritt geholter Spieler wurden im Vergleich Zugang/Abgang gegenübergestellt - Ergebnis: ein ganz dickes Minus für Hölzenbein. Eine Umfrage zur aktuellen Situation wurde unter ausgewählten Eintracht-Anhängern durchgeführt. Ein Bericht von der EM'96 fehlt nicht.

Nr. 47 (September 1996)

erschien am: 07.09.96

(SGE- SV Meppen)

Auflage: 800

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

"Faninvasion in Liga 2" war auf dem Titelbild zu lesen. Neben diesem positiven Bild machte man sich Gedanken über Merkwürdigkeiten bei der Präsidentensuche. Dieter Jonas verabschiedete sich als langjähriger Stadionsprecher - Grund: es werkeln weiter Täter der Vergangenheit an der Eintracht. Ein weiterer Bericht kommt vom ersten bundesweiten Fußball-Fanzine-Festival. Beim Spiel gegen Zwickau gab es nicht genug Karten an den Kassenhäuschen - nach 40 Minuten Spielzeit ließ man die vor den Toren wartenden Fans kostenlos ins Waldstadion, um keimende Tumulte zu ersticken. Die Faninitiative, ein gemeinnütziger Verein, verleiht erstmals den "Riederwaldi", den Fanoscar, der Personen, Gruppen oder Institutionen verliehen wird, die sich um Fans verdient gemacht haben - der Preis wurde in der Folge etwa vier-, fünfmal verliehen, bevor sich die Faninitiative aufgrund verschiedener Schwierigkeiten auflöste.

Nr. 48 (Oktober 1996)

erschien am: 04.10.96

(SGE- KFC Uerdingen)

Auflage: 800

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Die unendliche Präsidentenfarce geht weiter. Dazu gibt's Interviews mit einem möglichen Kandidaten und einem Wahlausschussmitglied. Ein weiteres wichtiges Thema waren die Vorkommnisse (Ausschreitungen) beim DFB-Spiel in Polen. Premiere hat die Rubrik "Geklaut", die sich zu den mit beliebtesten Rubriken bei Fgv entwickelt - hier wird Interessantes und Lustiges aus anderen Fanzines wiedergegeben.

Nr. 49 (November 1996)

erschien am: 02.09.96

(SGE - VfB Leipzig)

Auflage: 900

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Interviewgast der Ausgabe war Maurizio Gaudino, der ankündigte, kein weiteres Jahr in der 2. Liga spielen zu wollen. Dies sagte er zu einem Zeitpunkt, als die Eintracht in der 2. Liga tief im Keller steckte. Der verantwortliche Trainer Stepanovic muß kaum Kritik einstecken - nur in Fgv wird der Mund aufgemacht. Wie lange kann der "Blender" noch werkeln? Zwei weitere Highlights waren die Fahrt mit einem Schiff zum Auswärtsspiel nach Mainz und ein Bericht über eine Groundhopping-Tour mit Fari nach Osteuropa.

Nr. 50 (Dezember 1996)

erschien am: 07.12.98

(SGE- VfB Oldenburg)

Erstauflage: 1.000

Zweitauflage: 170

Seitenzahl: 44

Preis: 2,00 DM

mit buntem Einband-Karton

mit 28seitiger Broschüre, in der die Arbeitskreise und viele Fanclubs vorgestellt wurden

ausverkauft

Als die Jubiläumsausgabe erscheint folgt Stepanovics Entlassung. Sie gehörte zu den ersten Amtshandlungen des neuen Präsidenten Rolf Heller, der die Nachfolge des Kurzzeit-Präsidenten Otto antrat. Doch wie gelingt die Rettung bei dem finanziellen Kollaps? Der Wechsel brachte für Fgv eine Änderung, wurde durch Heller doch das Verkaufsverbot für Fgv im Waldstadion und am Riederwald aufgehoben. In der Ausgabe stellen sich alle Redakteure vor, in einer Broschürenbeilage stellen sich die Arbeitskreise und ein paar Fanclubs vor. Stephanie Werner verstärkte für ein paar Ausgaben das Redaktions-Team.

Nr. 51

(Februar 1997)

erschien am:

23.02.97

(SGE- VfB Lübeck)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Spendenaufruf für die Eintracht. Doch die Unterstützung in der Wirtschaft und der Stadt bleibt aus. Hilft ein Genossenschaftsmodell? Weitere Themen u.a.: Hallenrunde, Tour zu Portugal - Deutschland.

Nr. 52 (März 1997)

erschien am: 14.03.97

(Fortuna Köln - SGE)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 36

Preis: 2,00 DM

U.a. im Heft: Mitgliederversammlung, Länderspiel Israel - Deutschland, Frauen und Fußball, HSV Supporters Club. Fanradio "Fanomania".

Nr. 53 (April 1997)

erschien am: 11.04.97

(SGE- Carl Zeiss Jena)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Highlight war Teil 1 des Interviews mit Groundhopper-König Fari, in dem es um seine Verhaftung in Algerien (politischer Spion?), um Putzen der Schuhe des HSV in Brasilien und um das Schieben eines Busses im Niemansland zwischen Georgien und Armenien ging. Ansonsten u.a.: Albanien - Deutschland in Spanien.

Nr. 54 (Mai 1997)

erschien am: 12.05.97

(SGE - Hertha BSC Berlin)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Der Fgv-Verkäufer auf dem Titelbild hatte diesmal u.a. Folgendes im Angebot: Fari-Inter-view (Teil 2), unrühm-liches Auftreten von Ein-tracht-Fans, Fanomania: erste Sendung. Ab diesem Heft hat Eintracht Frankfurt offiziell Fgv abonniert.

Nr. 55 (Juni 1997)

erschien am: 01.06.97

(SGE - 1. FC K'lautern)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

In dieser Ausgabe: Problematik Rauchbomben, Steueraffäre Fußball-Fanclub, Europapokal-Finals, Fari-Interview (Teil 3). Das "Kult-Cover" zeigte das magische Dreieck von Bembel, Geripptem und Eintracht-Adler.

Nr. 56 (August 1997)

erschien am: 10.08.97

(SGE - Stuttgarter Kickers)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 36

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Aufgrund von Neuausrichtungen redaktionsinterner Art kam die erste Fgv der Saison nicht - wie üblich zum ersten Heimspiel heraus. Traditionell gab es trotzdem das Interview mit dem neuen Trainer Horst Ehrmantraut. Außerdem u.a.: Benefizspiele, die kein Geld bringen, "Wir rufen Günther Koch!".

Nr. 57 (September 1997)

erschien am: 19.09.97

(SGE - VfB Leipzig)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Ein Interview dieser Ausgabe hat Kultcharakter - Lizenzspielerbetreuer Rainer Falkenhain war zu Gast - das muß man selbst gelesen haben. Olaf Janßen berichtete exklusiv vom Spiel gegen Nürnberg. Ein weiteres Interview gab es mit dem in Fankreisen nicht immer unumstrittenen HR-Moderator Dirk Schmitt, der gleichzeitig Berater von einigen Spielern ist.

Nr. 58 (Oktober 1997)

erschien am: 20.10.97

(SGE- KFC Uerdingen)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 48

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Das Titelbild gehört sicherlich zu den beliebteren in der Redaktion - Stichwort "Wachturm-Anleihe". In der Ausgabe gab es den ersten Teil eines großen Interviews mit Rolf Heller. Besonders interessant waren u.a. die Gedankengänge Hellers, sich für einen Trainer zu entscheiden. Zudem u.a. im Heft: Großer Rückblick auf den 6:1-Halbfinal-Triumph 1960 gegen Glasgow Rangers, das laut Meinung vieler beste Spiel einer Eintracht-Mannschaft. Erstmals gab es die Glosse "Schwarzweißfernsehen" von Stefan Dieter, der später von Nr. 60 bis Nr. 70 fester Fgv-Redakteur wurde.

Nr. 59 (November 1997)

erschien am: 24.11.97

(SGE - FC St. Pauli)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Diese Nummer brachte u.a. Teil 2 des Heller-Interviews, erstmals das nur kurz lebende Comic vom "Rächer vom Riederwald", eine Untersuchung über das berüchtigte Oktober/November-Loch, in das die Eintracht jedes Jahr fällt, einen Rückblick auf den 6:3 Sieg im Rückspiel in Glasgow 1960 und eine Sowjetunion-Reise der Eintracht 1959.

Sonderausgabe zur Deutschen Meisterschaft 1959 und dem Europapokal der Landesmeister 1960 (ohne Nr.)

erschien am: 28.11.97

(FSV Mainz 05 - SGE)

bzw. 23.02.98 (SGE - Wattenscheid 09; erweiterte Zweitauflage)

Erstauflage: 1.000

Erweiterte Zweitauflage: 500

Seitenzahl: 40 (Zweitauflage 44)

Preis: 2,00 DM

Eine Besonderheit wurde diese (außer der Reihe von Jörg Heinisch, unter Mithilfe von Matthias Thoma zusammengestellte) Sonderausgabe, die sich mit keinen aktuellen Geschehnissen beschäftigte, sondern nur mit den Geschehnissen um den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1959 und dem Europapokal der Landesmeister 1959/60. Das Heft beginnt (traditionell wie in der üblichen Fgv) mit Original-Leserbriefen aus dem "Kicker" von 1960 zum Europapokal mit der Eintracht und widmet sich dann zunächst der Deutschen Meisterschaft, beginnend mit der Meisterschaftsrunde in der damaligen Oberliga Süd, über die Endrunde und das Endspiel (inkl. Fanberichte von damals), wie die Bevölkerung in Frankfurt das Spiel mitbekam bis zum Empfang. Dann folgten die Original-Kicker-Berichte der Europapokalspiele bis zum Endspiel. Dazu kam ein aktuelles Fgv-Interview mit dem Kapitän der Meistermannschaft, Weltmeister Alfred Pfaff. Neben Erlebnisberichten von damals gab es (zumindest in der erweiterten zweiten Auflage) noch einen Blick auf die Traditionstrikots von früher.

Nr. 60 (Februar 1998)

erschien am: 16.02.98

(SGE - Fortuna Düsseldorf)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 48

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Trotz einer geschrumpften Redaktionscrew kam wieder ein ziemlich dickes Heft zustande. Die wichtigsten Themen: Großer Ärger durch Rauchbomben und Randale beim Spiel in Mainz (drohender Punktabzug für den Verein), Kultobjekt "Fußballgott", Interview mit Eintracht-"Fußballgott" Thomas Zampach. Erfreulich war das Ergebnis der erstmals durchgeführten Wahl der besten deutschsprachigen Fanzeitungen: Fgv landete in der Rubrik "Beste Information zur eigenen Fanszene" auf Platz 1.

Nr. 61 (März 1998)

erschien am: 16.03.98

FC Nürnberg - SGE)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

Die große Unruhe nach der auch in Fgv thematisierten und kritisierten Rauchbomben-"Erlebnisse" spiegelt sich auch in dieser Ausgabe noch wieder. Ansonsten findet u.a. sich im Heft: eine Vorstellung des Fansprechers Andreas Hornung, ein Interview mit Urs Güntensberger, ein Bericht über den neuen Fanbeirat und einen Artikel über die Stadien der Eintracht-Geschichte.

Nr. 62 (April 1998)

erschien am: 09.04.98

(SGE - FC Gütersloh)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 44

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Und wieder gibt's noch einige Seiten zum fanszeneninternen Konflikt nachzulesen. Weitere Themen z.B.: Wenn Fans das Geld aus der Tasche gezogen wird, SGE contra rechts, Sanierung des SGE-Trainingsgeländes.

Nr. 63 (Mai 1998)

erschien am: 10.05.98

(SGE - Greuther Fürth)

Auflage: 1.200

Seitenzahl: 44

Preis: 2,00 DM

mit lederprägniertem Karton als Einband

ausverkauft

Fgv feierte den Aufstieg zurück in Liga 1. Weitere Themen waren u.a.: Kooperationsabkommen mit dem AC Parma, Randale in Südamerikas Stadien, Kommerz in der Bundesliga und neues Stadion. Klaus Bienert, Susi Leister-Schmidt und Cindy Zollstab stießen in die Redaktion vor, Andreas Hornung verabschiedete sich.

Nr. 64 (Juni 1998)

erschien am: 07.06.98

(FSV Zwickau - SGE)

Auflage: 1.500

Seitenzahl: 56

Preis: 3,00 DM

ausverkauft

zwei Titelblätter

In strömendem Regen (viele aufgeweichte, zu entsorgende Hefte) lief der Verkauf für die in einen dicken Umschlagkarton "verpackte" Nr. 64, die zum Aufsteig ausnahmsweise zwei Titelbilder hatte. Brüller schlechthin der Ausgabe ist "konkret - Frankfurter Citytalk". Themen des Heftes u.a.: Aufstiegsinterviews mit Rolf Heller und Ansgar Brinkmann, Rückblick auf zwei Jahre in Liga 2, Hundestaffel-Einsatz macht Stimmung kaputt. Fgv produziert zum zweiten Mal (in kleiner Auflage) ein T-Shirt ("return.98"/Bad-Adler).

Nr. 65/66 (August 1998)

erschien am: 14.08.98

(MSV Duisburg - SGE)

Auflage: 1.200

Seitenzahl: 60

Preis: 3,00 DM

Die einzige Doppelnummer in der Fgv-Geschichte hatte auf der letzten Seite ein Comic des Satiremagazins "Titanic", in dem Hitler als Bayern-Fan auf eine Ecke zuging, hinter der "Eintracht-Anhänger" mit Knüppeln auf ihn warteten und riefen "Ihr seid Bayern, wir sind Hessen, was wir scheißen, müßt Ihr fressen!" - daß sich Fgv mehrmals von Fremdenhaß und gegen derartig derbe Sprüche ausgesprochen hat, war bekannt - trotzdem verbot die Eintracht auf Betreiben von Vize Lämmerhirdt (übrigens Mitglied bei Bayern München) den Verkauf des Heftes am Riederwald, da die Bayern die Eintracht unterstützt hätten und nicht in dieser Art und Weise behandelt werden dürften. Die Themen: Aufstiegsfeier, Bericht von der WM'98, Interview mit szenekundigen Polizeibeamten, Traininglagerbericht, Eintrittspreisvergleich Bundesliga, Polterabend Thomas Zampach u.v.a.

Nr. 67 (September 1998)

erschien am: 11.09.98

(SGE- VfB Stuttgart)

Auflage: 1.200

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

mit auf der Titelseite

aufgeklebtem Foto

ausverkauft

Themen der Ausgabe: Interview mit Ansgar Brinkmann, Fußball im Film, Presse: Jagd nach Sensationen.

Nr. 68 (Oktober 1998)

erschien am: 17.10.98

(SGE - Bayer Leverkusen)

Auflage: 1.100

Seitenzahl: 48

Preis: 2,00 DM

ausverkauft

Diese Ausgabe hatte eine ganze Menge zu bieten: Interviews mit Alexander Schur, Schatzmeister Gaetano Patella und den bei den Fans unwillkommenen Eintracht-Cheer-leadern "Red Eadles", sowie Berichte zu den Themen Nazischalverkäufer vor dem Waldstadion, Haftstrafe und unschöner Abgang von Urs Güntensberger, Ultra-Groundhoppen in Südamerika (Teil 1) und Podiumsdiskussion der "Initiative Reines Fußballstadion".

Nr. 69 (November 1998)

erschien am: 20.11.98

(SGE- Werder Bremen)

Auflage: 1.100

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

Themen der Ausgabe waren u.a.: Qualitäts-Fanartikel in Frankfurt vor dem Aus?, Ultras-Antrag zur Erlangung des Fanclubstatus wurde abgelehnt, wie die Fans sich das neue Stadion vorstellen.

Nr. 70 (Dezember 1998 /

Januar 1999)

erschien am: 19.12.98

(SGE - MSV Duisburg)

Auflage: 1.200

Seitenzahl: 44

Preis: 2,00 DM

mit auf der Titelseite aufgeklebtem Foto

Der bei den Fans beliebte, aber auch zuletzt erfolglose Trainer Horst Ehrmantraut wurde entlassen - Fgv bedankte sich mit einer Collage. Außerdem u.a. zu lesen: Ultra-Groundhoppen in Südamerika (Teil 2), Interview mit Vize Lämmerhirdt, Schwarzmarkt in Dortmund.

Auflage: 1.200

Seitenzahl: 60

Preis: 3,00 DM

mit lederprägniertem Karton als Einband

ausverkauft

Eintracht Frankfurt wurde 100 Jahre alt - das mußte natürlich gefeiert werden, mit: Erster und zweiter Teil eines Rückblicks auf die Vereinsgeschichte, Wappenkunde - die Wappen der Eintracht, Übernachtung im Mittelkreis des Waldstadions, Interview mit Jürgen Grabowski, Ausstellung "Frankfurt am Ball".

Nr. 73 (April 1999)

erschien am: 29.03.99

(Bayer Leverkusen - SGE)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 44

Preis: 2,00 DM

Diesmal folgte ein genauer Bericht der "Initiative Stadionübernachtung" mit begeisternden Fotos. Manager Gernot Rohr stellte sich im Interview. Außerdem konnte man die Stadionpläne der Eintracht und die Chancen auf die Umsetzung nachlesen, den dritten Teil des Eintracht-Geschichtsrückblicks begutachten und einen historischen Rückblick auf das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1932 zwischen Bayern München und Eintracht Frankfurt aufsaugen.

Nr. 74 (Mai 1999)

erschien am: 04.05.99

(SGE- Hamburger SV)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 40

Preis: 2,00 DM

Gernot Rohr und Reinhold Fanz verließen die Eintracht, Jörg Berger wurde als Feuerwehrmann geholt - Fgv zeigte auf, welches Theater am Riederwald veranstaltet wurde. Im Fgv-Interview konnten Jan-Aage Fjörtoft und Pressesprecherin Katja Kraus begrüßt werden.

Nr. 75 (Juni / Juli 1999)

erschien am: 29.05.99

(SGE - 1.FC K'lautern)

Auflage: 1.000

Seitenzahl: 60

Preis: 3,00 DM

mit lederprägniertem Kar-

ton als Einband

ausverkauft

Auch dieses Fgv-Jubiläum wurde mit einem besseren Umschlag und einer dickeren Ausgabe gewürdigt. Themen: Die Pläne für das neue Waldstadion, das Eintracht-Archiv, Interview mit Präsident Rolf Heller, Cheerleading weltweit und die Red Eagles (mit sehr vielen Fotos), Teil 4 des Rückblicks auf die Vereinsgeschichte, Traditionstrikots. Unmittelbar darauf erschien das erste Buch von Fgv-Redakteuren: Jörg und Matze (bei Fgv als freier Mitarbeiter aktiv) schrieben mit zwei Offenbachern ein Buch über die Deutsche Meisterschaft 1959. Bereits am ersten Verkaufstag war das Buch verlagsseitig ausverkauft und wurde gleich wieder neu aufgelegt.

 

(Fortsetzung in Teil 3)

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