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Das Ritual

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von Jörg Heinisch

Es ist wieder soweit: Die Eintracht tritt zum Heimspiel an! Schon beim Frühstück geht es los: An Spieltagen gibt es für Susanne H. ausschließlich Orangensaft aus dem Eintracht-Gerippten. Matthias J. zieht nicht ohne sein Glückstrikot los - immer zur selben Uhrzeit. Am Stadion wird zuerst eine Bratwurst verspeist, dann folgt ein Bier, und im Winter bildet ein heißer Ebbelwoi den Abschluss. Uwe P. hat zwischenzeitlich wieder überprüft, ob Kumpel René endlich die Eintrachtsocken trägt, die er letztes Weihnachten in einer Eintrachtseifenschale überreicht bekam: "Trägt er immer noch nicht! Wo würden wir stehen?..."

Rituale, wo man auch hinschaut. Wir wollten es genauer wissen und haben uns bei über 300 Eintracht-Anhängern erkundigt, welche "üblichen" und außergewöhnlichen Rituale sie durchführen. (Da wir keine Erlaubnisse eingeholt haben, die Namen der Fans jeweils in Zusammenhang mit ihrem Ritual veröffentlichen zu dürfen, können wir die kompletten Namen leider nicht abdrucken.)


Jeder Mensch entwickelt während seines Lebens bestimmte Eigenarten und Gewohnheiten für seinen Tagesablauf - er ritualisiert sie. Dadurch wird das Leben geordnet und der Tagsablauf übersichtlicher. Am Frühstückstisch wird die Zeitung gelesen, im Büro gleich eine Tasse Kaffee getrunken, auf dem Heimweg immer die gleiche Abkürzung gewählt. Rituale sind stets mit einer bestimmten Absicht verbunden, sie sind Anker, die in einer schnelllebigen Zeit Sicherheit und Halt geben.

In der Wissenschaft heißt es in einer Definition des Begriffs "Ritual", es handle sich um eine "mechanischen, konventionalisierten Handlung, durch die sich ein Individuum seinen Respekt und seine Ehrerbietung für ein Objekt von höchstem Wert gegenüber diesem Objekt oder seinem Stellvertreter bezeugt." [Erving Goffman] Der Ehrerbietung in unserem Titelthema konzentriert sich alleine auf Eintracht Frankfurt.

Stefan T. berichtet von folgendem Ablauf vor dem Beginn eines Heimspiels, beginnend bei der Zugfahrt. Die intime Frage wird immer an der gleichen Station gestellt: "Wie geht das Spiel heute aus?" Am Hauptbahnhof rast Kumpel Thali von Hunger und Durst getrieben Richtung Straßenbahn, während Kumpel Marius - tollpatschig wie er sei - regelmäßig in fremde Leute reinlaufe. Thali behaupte dann, er hätte die Leute bestellt, die sich Marius in den Weg stellen. Auf die Straßenbahn warten sie immer an der gleichen Stelle. "Die Tür der Straßenbahn MUSS direkt vor uns aufgehen" - meistens tut sie es auch. "Shot-Gun Sitzplatz!" - auch das funktioniert häufig. "Wir fahren übrigens nur Straßenbahn, damit wir den obligatorischen halben Meter Wurst bekommen." Am Wurststand stellte sich die Gruppe immer an der ersten Schlange an, auch wenn diese die längste sei, meint Stefan. Mit Worscht und Getränk beladen geht es erst mal zum "Picknicken" vorm Stadion. Vor dem Stadion wird an der Weggabelung zuerst die neue Fgv gekauft. "Wir überlegen, welchen Weg wir heute gehen - gehen aber letztendlich immer links ... Wir fragen uns, warum es einen Ordner gibt, der den Wald bewacht. ... Wir stellen uns die Frage, ob wir uns nicht ausnahmsweise mal heute in die Schlange für den Fanshop einreihen wollen... tun es aber doch nicht ... Safety Strulling ist angesagt ... und ab geht's in Block 38 ganz unten links."

Gewohnheit vs. Ritual

Was ist Gewohnheit, was ist ein bewusstes Ritual? Die Grenzen verschwimmen. Dass man sich immer den gleichen Parkplatz sucht, mag Vorteile bei der Abreise bedeuten, genauso wie die Kontrolle, ob man die Eintrittkarte eingesteckt hat - das wäre schon ein persönlicher Ärger, wenn man ohne Ticket am Stadion steht. Die Verpflegung für den Stadionbesuch sind für Luka M.: Bier, Rindwurst und Kürbiskerne - sind das einfach persönliche Vorlieben oder soll damit auch das Erfolgserlebnis der Eintracht bewirkt werden? Es scheint mehr eine liebgewonnene Gewohnheit zu sein, wenn Fabian L. sich das Aufwärmen der Spieler noch von der Treppe aus verfolgt und nicht zu seinem Platz geht, so wie Markus N. aus diesen Minuten vor dem Anpfiff die erste Elf abzulesen versucht und darüber diskutiert, was wie laufen sollte. Oder wenn Ellen R. am Stadion auf den Mannschaftsbus wartet und dabei die griechische Fahne hochhält. Oder wenn Andrea E. Auswärtsspiele auch immer mit der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten oder Museen vor Ort (Festung Spandau in Berlin, Olympiamuseum in Köln, Bergbaumuseum in Bochum) verknüpft. Da ist das Snickers, das Ralf R. immer für seinen Sitznachbarn, der auch sein Fahrer bei Heimspielen ist, bereit hält, auch eher ein persönliches Ritual. Petra S. versucht gegen ihre Nervosität anzukämpfen, wenn sie beim Warmmachen der Mannschaft zu der "meist miesen" Musikauswahl regelmäßig erklärt: "Ich komme nur wegen der Musik her".

Das Einstimmen

Schon das Einstimmen auf Heimspiele ist gewissen Ritualen unterlaufen. Jutta B. besucht bereits am Tag vor dem Spiel das Abschlusstraining und stellt den Klingelton auf ihrem Handy auf "Im Herzen von Europa" um. Robin G. steht am Morgen mit dem rechten Fuß auf, zum Frühstück gibt es zwei Brote und eine Tasse Schwarzen Tee. Tobias W. entscheidet sich an solchen Tagen für ein Frühstück bestehend aus Handkäs mit Musik sowie Äppler. Simon K. macht sich gleich zu seinem Fahnenmast auf uns hisst seine Eintracht-Fahne. Sebastian S. hört den ganzen Morgen Eintracht-Lieder. Stefan C. kommt erst später in Gang, wenn er sich etwa eine Stunde vor der Zugabfahrt frisch macht und dabei Eintracht-Musik laufen lässt. Für ihn gehört zur Einstimmung aber auch dazu, im Zug dem "ganzen Dummgeschwätz" seiner Freunde lauschen und sich selbst einbringen zu können. Wim W. singt die Eintracht-Lieder selbst, bis er keine Stimme mehr hat. Da hat er längst massenweise Artikel über das anstehende Spiel gelesen. Christian M. ruft sogar noch letzte Website-News ab, bevor er sich auf den Weg macht.

Das Auto wird entsprechend geschmückt: Jörg M. wählt die Farben Schwarz und Rot bei Heimspielen sowie Schwarz und Weiß bei Auswärtsspielen. Wenn es dann im Auto losgeht, dürfen in manchen Fällen besondere Momente des Einstimmens nicht fehlen: Heiko M. erzählt: "Wir durchfahren vor jedem Heimspiel den Kreisel vorm Steigenberger Hotel! Je nach vorherigem Heimspiel-Ergebnis bis zu dreimal...

Schon bald treffen sich viele Anhänger in ihren Cliquen und kehren noch in "ihr" Lokal ein - Dominik K. wählt dabei immer zur selben Zeit das "Feuerrädchen". "Gleis 25" am Hauptbahnhof, dass "Wasserhäuschen" und "Country Kitchen" sind ebenfalls beliebt. Der "Bratwurst Walter" an der Straßenbahn und die "Imbissbetriebe Wach" am Gleisdreieck sind die am häufigsten genannten Treffpunkte - Wurst und Bier dürfen für viele Fans nicht fehlen. Der Ultras-Stand am Fancontainer ist dabei oft ein Pflichtbesuch. Daniel S. nennt die Zusammenkunft am Gleisdreieck mit einem Schmunzeln "Gleisdreieckgebetstreffen". Wie ein Gebet kommt dann auch schon folgender Brauch vor: Peter M. stellt vor jedem Heimspiel beim Treffen auf dem Parkplatz Gleisdreieck die laut ausgesprochene Frage: "Was mache ich hier?". Auch ei ne Form der Einstimmung...

Die Kleidung

Das Auswählen der Kleidung für den Tag kann kompliziert werden. So gibt es die Anhänger, die immer nach den gleichen Klamotten greifen, so wie Albert L., der immer die gleiche Jeans nimmt und für den auch noch sein Trikot mit der Aufschrift "Waldstadion" in Frage kommt. Hauptsache die Kleidung ist in den Farben Schwarz, Weiß und Rot, meint Simone R.

Adrian F. trägt während jedem Eintracht-Spiel ein Eintracht-Trikot oder -Shirt, egal ob er im Stadion, in der Kneipe zuhause oder sonst wo ist. Dabei achtet er peinlichst darauf, dass er bei zwei aufeinander folgenden Spielen bloß nicht das selbe Oberteil trägt.

Aber auch in Hinblick auf die Menge an Kleidung gibt es extreme Ausprägungen: "Also, ich kleide mich von oben bis unten mit Fansachen zu", erklärt Wim W. - solche Anhänger, die kaum noch eine freie Stelle an den Armen haben, die nicht mit Schals verbunden sind, kennen wir aus dem Stadionbild. Andreas K. möchte dabei nicht einmal auf seine Eintracht-Socken verzichten. "Im Stadion ist es kalt, und ich habe ein festes Ritual, um mich in `meine Zwiebel´ zu schälen. Unverzichtbar sind dabei die aktuelle Stutzen der SGE. Die sind nicht nur hübsch und verleihen mit ein gutes Gefühl im Training, sondern halten auch noch ziemlich warm!", ergänzt Denise L..

Dabei können wir Fans sehr an unserengeliebten alten Accessoires hängen. Sebastian F. legt seinen schwarz-weißen verwaschenen Schal um, so wie viele Anhänger sich nicht von den selbstgestrickten Pullovern und Schals, die einst von der Oma geschenkt wurden, trennen können. "Wenn es mal wieder ganz eng wird, wie z.B. vor dem Spiel gegen Karlsruhe in dieser Saison, müssen die alten, selbstgestrickten schwarz-roten Socken ran", erklärt Bernhard H. Robin G. klärt auf, dass seinen einer Schal erst nach Ende der Saison gewaschen wird.

Peter V. denkt auch an die Schuhe: Verfolgt er ein Spiel daheim, so trägt er einen schwarzen und roten Hausschuh.

Die Fernfahrer

Anhänger, die einen etwas längeren Weg zu Heimspielen zurücklegen, haben offenbar weiteres Potential für rituelle Handlungen ausgemacht. So berichtet Dennis W., der mit zwei Freunden aus der Region Heilbronn kommt, dass sie - abgesehen vom Fahrer - vor jedem Heimspiel unterwegs eine Weinprobe inklusive Baguette, Käse usw. durchführen und dementsprechend lustig seien.

Ähnlich verhält es sich mit der Autobesatzung um Karsten K. aus Hagen: Nicht die obligatorische Verspätung von 30 Minuten ist der Auftakt einer Reihe von Riten, sondern der Halt in Butzbach, wo sich die Anhänger am örtlichen Supermarkt mit Brat- und Rindswurst für 99 Cent eindecken. Der Einkauf einer vortrefflichen Kartoffelwurst an der (mehrfach ausgezeichneten) Wursttheke im Supermarkt darf nicht fehlen. Diese Programmpunkte ergaben sich, nachdem sie sich dort regelmäßig bestimmte Äpplersorten besorgt hatten, die es in ihrer Heimat nicht zu kaufen gibt. Weiter geht es damit, dass das Eintracht-Quiz der Stadionzeitung gelöst wird.

Die Serie darf nicht reißen

Ein positives Ereignis sollte möglichst eine Fortsetzung finden und damit als Serie fortbestehen. Dafür gibt es bei den Fans Regeln zu beachten: Den blauen Glückspulli von Udo Lattek & Co. kennt natürlich auch die Fankurve - und nicht nur Lukas P. verfährt nach einem Sieg der Eintracht danach, beim folgenden Spiel wieder die gleichen Klamotten zu tragen. Reinhold L. beachtet die Regel, nach Auswärtssiegen nie ein Auswärtstrikot anzuziehen. Sascha K. vermeidet es tunlichst, einen Schal zu tragen, wenn mit diesem um seinen Hals zuvor nicht gewonnen wurde. Das kann angesichts des Schalbestands zu einem Problem werden, wenn die Eintracht eine Reihe von Spielen nicht siegreich beenden kann. Doch Nick B. lenkt ein: "Wenn ein Trikot nicht mehr `funktioniert´, kommt es solange weg, bis alle anderen auch `versagt haben´."

Teuer kann es werden, wenn man Speisen und Getränke von den letzten Ergebnissen abhängig macht. Das mag nicht bei Florian R. der Fall sein, der solange nicht von der Wahl einer bestimmten Speise (Bratwurst / Currywurst / Fischbrötchen) abweicht, bis es wieder eine Niederlage gibt. So hat Andreas P. aber zehn Heimspiele hintereinander in der 2. Liga Schnitzelbrötchen für alle spendiert, bis eine Niederlage folgte.

Der Aberglaube und die Glücksbringer

Der Aberglaube schlägt natürlich nicht nur durch, wenn es um Serien geht. Beim Tippspiel tippt beispielsweise Simone R. nie gegen die Eintracht. Matthias J. hingegen verbindet seinen Aberglaube mit Erleichterung: 30 Minuten vor dem Anpfiff schreitet er zur Tat und erleichtert noch einmal seine Blase - wohlgemerkt immer in der gleichen Kabine! Dafür haben Dominik K. und sein Kumpel schon immer die gleiche Stelle im Wald ausgedeutet. Da erscheinen die Rituale von Alexander J., immer die gleichen Sachen anzuziehen - immer alles in der selben Reihenfolge - und immer den gleichen Ein- und Aufgang zu benutzen, schon gemäßigter.

Daniel T. geht auf seine eigene Art sicher: Er küsst sein Kruzifix vor dem Anpfiff. Einen Kuss gibt es auch von Michelle N. ... für eine Glückssau aus Ton.

Einen Talisman in Form von Stoffadler Charly und einer Fahne verstaut Johannes B. bei Auswärtsfahrten im Wagen. Jan B. glaubt nach einer Niederlagenserie nicht mehr an einen Glücksbringer, nachdem er früher immer eine Fahne als solchen mit dabei hatte und immer nur mit der Straßenbahn zum Stadion gefahren ist.

Das Spiel läuft

Die Mannschaften laufen ein, aber nicht ohne die großen Schwenkfahnen, die in diesem Moment in der Fankurve zum Einsatz kommen. Alex F. gehört zu jenen Anhängern, die vor dieser Aktion durch das Ausrollen der Fahnen an der Eingangskontrolle eher unfreiwillig schon ein Ritual über sich ergehen lassen mussten. Dafür lässt er es sich nicht nehmen, bei jedem Tor auf den Zaun zum Innenraum zu steigen. Simone R. hingegen verzichtet darauf - für sie ist es wichtig, schon vor Spielbeginn einmal zum Zaun vorgelaufen zu sein.

Ecke für die Eintracht - Klatsch! Angela A. hat gerade jemanden abgeklatscht, wie bei jeder Eintracht-Ecke.

Kerstin P. folgt einer bestimmten Strategie: Braucht die Eintracht ein Tor, so wird jemand auf die Toilette geschickt - denn schließlich fallen Tore immer dann, wenn der Weg zum Örtchen angetreten werden muss. Marcel H. braucht keine Aufforderung von Kerstin P. ... aus diesem Grund zieht er schon alleine freiwillig los.

Ungewöhnliches

Nun ein bunter Mix an Ritualen. Manche Fans kommen auf Ideen... So versucht Robin W. das Ergebnis, das er tippt, auf der Playstation zu spielen - gegen die Mannschaft, gegen die die Eintracht an dem Tag spielt.

Die Frage "Wach oder Bratwurst-Walter" stellt sich für Thomas W. gar nicht. Er sucht vor uns nach jedem Heimspiel den Hundeclub am Haupteingang auf.

Den Treppenaufgang zum eigenen Block darf man nicht einfach so heraufsteigen. Darüber klärt uns Melanie K. auf. Sie steigt zwei Treppenabsätze, um dann zu einem anderen Treppenaufgang zu wechseln und dort den Weg fortzusetzen.

Jutta S. wirft für jede Rote Karte für die Eintracht 1 EUR in eine eigene Eintracht-Spardose.

Abgeschiedenheit spielt für Werner S. eine Rolle: "Vor Auswärtsspielen verlasse ich samstags gegen 15:30 Uhr mit unserem Hund das Haus, schalte die Vodafonelive-Fernsehsendung auf meinem Handy mit dem Frankfurt-Spiel ein und stimme in laute Jubelgesänge in Feld und Wald ein, wenn die Eintracht ein Tor erzielt oder am Ende punktet." Das kann zu Verwirrungen führen, wie einst am 11. August 2007, als er beim 1:0 von Amanatidis' Kopfballtor in der 31. Minute...: "Ich holte die Eintracht-Fahne aus dem Kofferraum und lief damit schwenkend durch die ewig lang stehenden Autoreihen auf der Autobahn - bei strömendem regen - und war in diesem Moment der einzige glückliche Mensch auf dem ganzen Autobahnabschnitt."

Und was bringt das nun alles?

An dieser Stelle erlaubt sich der Autor, sich zurückzuziehen, und das Statement von René F. wiederzugeben: "Ich habe einen naturwissenschaftlichen Hintergrund und bin Atheist. Daher also gegen alle Arten des Aberglaubens immun. Dass ich die Auswahl der Bekleidungsstücke von ihrer jeweiligen An- bzw. Abwesenheit bei vergangenen Siegen resp. Niederlagen abhängig mache, ist folglich lediglich angewandte Empirie! Des weiteren verwehre ich mich auch gegen die Annahme, meine Aufforderung an meine Freundin, meinen Pulli in den Namen von Nickel, Grabowski und Hölzenbein zu segnen, habe rituelle Hintergründe. (Dass es danach keine Heimniederlage mehr gab, ist halt nun mal Tatsache!)"

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