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Bericht von der Fanvertreterversammlung (Teil 2) |
03.09.2008 um 20:44 |
News >> Info vom Fansprechergremium |
Fortsetzung von Reil 1
Wartezeit und Engpässe:
Der Toleranzwert für die Wartezeit beträgt sieben Minuten. Herr Hübler stoppt gelegentlich mit und sieht hier ebenfalls Bedarf zur "Optimierung". Auch dass an Ständen das Bier ausgeht, darf nicht passieren, "Es müssen Hausaufgaben gemacht werden".
Getränkehalter:
20.000 Getränkehalter für den unfallfreien Transport der Getränke sind bestellt. Am Design wird noch gearbeitet, Sponsoren werden hierfür noch gesucht. Zur neuen Saison sollen sie zum Einsatz kommen.
Catering am Stadion beim Training oder fürs Museum:
Anregung: Verpflegungsangebot für Trainings- und Museumsbesucher außerhalb Spieltagen. Der Vorschlag wurde aufgenommen.
Preise:
Warum Aramark gerade im Vergleich zu den Ständen außerhalb des Stadions so teuer wäre: Laut Herrn Hübler hat Aramark eine andere Kostenstruktur als ein Familienbetrieb. Sie betreiben eine aufwändige Logistik, sie müssen vorgegebene Qualitätsstandards einhalten (Dokumentierte Nachweise über Herkunft und Verarbeitung des Fleisches und der anderen Grundstoffe, geschlossene Kühlkette etc), und sie müssen alle ihre Mitarbeiter einwandfrei abrechnen. Auf einen damit implizierten Vorwurf, dass all dies bei den Ständen außerhalb des Stadions nicht so wäre, angesprochen, hat Herr Hübler dies jedoch sofort relativiert.
Laut Herrn Hübler ist eine Preiserhöhung keine Erhöhung, sondern eine Preisanpassung. Gestiegene Kosten müssen halt auch an den Kunden weiter gegeben werden.
Reklamationen:
Ungenügend erwärmtes Essen oder andere Mängel sollen sofort reklamiert werden. An jedem Stand ist ein Mitarbeiter in schwarzer Kleidung. Der ist verantwortlich für den Stand und ist angehalten, sofort und kulant zu reagieren. Ist dies einmal nicht der Fall, so bittet Herr Hübler um eine entsprechende Info, darüber hinaus kann dies arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen…
PayClever:
Der Dienstleister, der das PayClever-System betreibt, ist ein anderes Unternehmen. Herr Hübler bedauert auch, dass es mit PayClever Probleme gibt, dafür kann er selbst jedoch keine Verantwortung übernehmen. Aber man ist nach wie vor in gemeinsamen Gesprächen, um die unbefriedigende Situation zu verbessern.
"Rote Wurstbude"
Das Musikprogramm an der "Roten Wurstbude" wurde kritisiert. Die "Rote Wurstbude" wird von Subunternehmern betrieben, aber Herr Hübler hat zugesichert den Stand mit dem Kritiker aufzusuchen und ein gemeinsames Gespräch zu arrangieren.
TOP 7: Sonstiges
Axel "Beve" Hoffmann hat noch einmal auf unser Eintracht-Museum hingewiesen. Da das Museum finanziell sich selbst tragen muss, sind sie auf Einahmen aus den Eintrittsgeldern angewiesen, deren Höhe im Plenum kritisiert wurde. Das FSG hält das Museum für eine einzigartige Sache, die die Unterstützung der Fanszene benötigt und verdient hat - am besten durch einen Besuch.
Herr Beeck erteilte bezüglich der Personalie Kyrgiakos die Auskunft, dass die EFAG zu diesem Zeitpunkt kein Angebot vorgelegt hatte. Man wolle Planungssicherheit und bemüht sich anderweitig. Vielleicht ergebe sich aber zu einem späteren Zeitpunkt noch die Möglichkeit, wieder zusammen zu kommen.
Das T-Shirt für die Aktion United Colors of Frankfurt wurde erstmals öffentlich präsentiert: Was im Dezember 1991 mit "United Colors of Bembeltown" ins Leben gerufen wurde, findet zum ersten Heimspiel der neuen Saison mit "United Colors of Frankfurt" eine würdige Fortsetzung! Das FSG will mit den EFCs demonstrieren, dass Fanszenen kreativ, bunt und vor allem eigenständig auch einmal gemeinsam ein Zeichen "für" etwas setzen können. In diesem Fall stehen "wir" also nicht gegen, sondern United "für" mehr Toleranz und Miteinander!!
(Mehr Informationen dazu, wie man das Shirt erhält, auf den eigenen Seiten in dieser Fgv-Ausgabe zu der Aktion. zurück