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Anstoß mit Peter Fischer am 28.9. |
23.09.2011 um 20:01 |
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Eintracht-Präsident Peter Fischer: „Was wirklich zählt“
Natürlich zählen im Fußball die Punkte. In Frankfurt derzeit ganz besonders, weil sich die Eintracht darum müht, den „Betriebsunfall zweite Liga“ innerhalb eines Jahres möglichst vergessen zu machen. Und natürlich ist der Präsident des bedeutendsten Vereins in der Rhein-Main-Region stolz auf die vielen Erfolge all der anderen, insgesamt 16 Abteilungen, etwa in der Leichtathletik. Aber Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, kann auch sehr genau sagen, dass es im Leben auf viel mehr ankommt. Denn dessen Schattenseiten hat Fischer 2004 hautnah vor Augen geführt bekommen: Gemeinsam mit seiner Familie konnte er sich in letzter Sekunde vor dem Tsunami retten, der die Küste Thailands verwüstete. In den folgenden Monaten engagierte er sich für die Opfer der Katastrophe. Bis heute arbeitet er in der Hilfsgemeinschaft "help children of phuket".
Seit dem Jahr 2000 ist Peter Fischer Präsident von Eintracht Frankfurt e.V. Mehr als 11 Jahre an der Spitze des Großvereins sind eine außergewöhnliche Leistung, die in den vergangenen 112 Jahren bisher nur vom ehemaligen Nationalspieler Rudolf Gramlich übertroffen wurde. Peter Fischer gilt als basisnaher Präsident, der sich engagiert um Abteilungen und Mitglieder des Vereins kümmert.
Am Mittwoch, 28. September 2011 ist Fischer um 20.00 Uhr Talk-Gast in der Vortrags- und Gesprächsreihe "Anstoß" in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Mit dieser Reihe laden die "Kirche in der Arena", der Stadionbetreiber SFM und das Eintracht-Museum bereits im dritten Jahr zu Denkanstößen aus dem Frankfurter Stadion ein. "Was wirklich zählt" ist das Thema, zu dem sich Pfarrer Eugen Eckert und Matthias Thoma gemeinsam mit Peter Fischer unterhalten.
Jeder "Anstoß" bietet die Einladung zu einem Dreiklang. Von 18.30 - 19.30 Uhr wird eine Stadionführung angeboten, Treffpunkt ist der Museumseingang. Um 19.30 Uhr gibt es eine Andacht in die Stadionkapelle. Um 20 Uhr beginnt im Museum der Vortrag. Der Eintritt ins Museum kostet 5 Euro (ermäßigt 3,50 Euro). zurück