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Donnerstag, 17. März: Tradition zum Anfassen - Ganz nah dran an der Eintracht

15.03.2011 um 19:41
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Das muss doch wirklich ein Traumjob sein: Live bei allen Übungseinheiten, im Trainingslager und bei den Spielen, und immer die besten Plätze. Sportjournalisten erleben die Eintracht hautnah und verdienen damit sogar noch ihr Geld. Im 15. Teil der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“, die von der Fan- und Förderabteilung und dem Eintracht Frankfurt Museum organisiert wird, lassen wir die Sportjournalisten am Donnerstag, den 17. März 2011, einmal außerhalb des Blätterwalds zu Wort kommen.

Jeden Tag berichten die Zeitungen in Frankfurt über die Frankfurter Eintracht. Selbst in ruhigen Zeiten gibt es immer Neuigkeiten, die von den Fans mit viel Interesse aufgesogen werden. Doch wie schafft man es, in einer entspannten, ruhigen Winterpause, 200 Zeilen über unsere Eintracht zu füllen?

Und wie waren sie für die Journalisten, die „guten alten Zeiten“? Wie wurde in Vor-Internet-Zeiten ein Europapokalspielbericht aus der Ukraine nach Deutschland geliefert? Wie kommt man an die neuesten Gerüchte über Spielerverpflichtungen? Und wie ist es, wenn man ein Herzschlagfinale erlebt, sich aber auf seinen Laptop konzentrieren muss?

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, die im Museum aus dem Nähkästchen plaudern: Roland Palmert ging bereits als 15-jähriger ins Stadion, zwei Jahre später begann er seine journalistische Karriere als Hilfsfotograf und Stimmensammler im Waldstadion. Mittlerweile berichtet er seit 30 Jahren über die Eintracht. Auch sein Vater war Sportreporter, er berichtete seit 1963 aus den Stadien.

Peppi Schmitt stand schon 1960 als 6-jähriger mit schwarz-weißer Fahne auf den Stehplätzen des Stadions. Seine journalistische Laufbahn startete er 1974 bei der Abendpost/Nachtausgabe.

Klaus Veit verfolgt die Eintracht als „Frankfurter Bub“ schon seit 1963. Seit 1983 begleitet er den Verein journalistisch. Wohlwollend, wie er sagt, denn ein „Fan“ und gleichzeitig Journalist zu sein, kann er sich in seinen Augen nicht erlauben. Genauso geht es Ingo Durstewitz, der seit den 1990er Jahren über Fußball berichtet.

Ralf Weitbrecht schreibt seit den 1980er Jahren zum Thema Fußball, bezeichnet sich nicht als Fan der Eintracht, hegt aber Sympathien zum Verein. Hartmut Scherzer war bei unzähligen Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen als Reporter vor Ort und ist bis heute stets unterwegs, um über große Sportereignisse zu berichten.

Herbert Neumann veröffentlichte 1974 das erste große Buch zur Geschichte der Eintracht: „Eintracht Frankfurt – die Geschichte eines berühmten Sportvereins“ ist heute ein beliebtes Sammlerstück und für Fans eine Fundgrube längst vergessener Geschichten.

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2011
19.30 UHR
EINTRACHT FRANKFURT MUSEUM
EINTRITT FREI

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