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Ergebnisses aus dem Fgv-Jahrespoll 2012, Teil 1: Sympathien und Antipathien

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(jh) Wieder haben wir alle Eintracht-Anhänger aufgerufen, bei unserem Jahrespoll teilzunehmen. 474 umfangreich ausgefüllte Umfragen durften wir auswerten. Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen für diesen Einsatz. Am Ende dieses Beitrags sind alle GewinnerInnen mit ihren Preisen aufgelistet.

Traditionell thematisiert die erste Frage den beliebtesten Spieler der Eintracht im alten Jahr. Die Umfrageteilnehmer konnten ihre drei beliebtesten aus 45 Spielern benennen. Diese Stimmen haben wir im Verhältnis 5:3:1 gewichtet. Daraus ergibt sich folgendes Ergebnis, aus dem Alexander Meier (letztes Jahr auf Platz 5) als der Aufsteiger schlechthin deutlich als beliebtester Spieler des Jahres 2012 hervorgeht. Er hat damit Oka Nikolov als bisherigen Super-Sympathikus abgelöst:

1. (5.) 973 Punkte Meier, Alexander

2. (2.) 662 Punkte Rode, Sebastian

3. (-) 553 Punkte Trapp, Kevin

4. (3.) 464 Punkte Schwegler, Pirmin

5. (1.) 295 Punkte Nikolov, Oka

6. (4.) 260 Punkte Jung, Sebastian

7. (-) 121 Punkte Inui, Takashi

8. (9.) 75 Punkte Kittel, Sonny

9. (-) 58 Punkte Aigner, Stefan

10. (-) 32 Punkte Oczipka, Bastian

Aus der Top 10 herausgefallen sind Benjamin Köhler (jetzt 12., zuvor 6.), Mo Idrissou (11., zuvor 7.) und Erwin Hoffer (13., zuvor 10.). Werden nur die Prozente betrachtet, wie viele Anhänger Alex Meier als ihren beliebtesten Spieler gewählt haben, kommt Meier auf 36%. Rode kommt auf 19%, Trapp auf 16%.

Einen unbeliebtesten Spieler gab es nach Ansicht von 30% der Eintracht-Anhänger im Jahr 2012 nicht wirklich. Dies unterstreicht auch das Punkteergebnis, das nach der gleichen Systematik ermittelt wurde. Die beiden Erstplatzierten wurden von jeweils nur 12% der Anhänger als unbeliebtester Spieler genannt - da gab es in der Vergangenheit höhere Werte. In der Punktewertung liegen die beiden Spieler aber nicht ganz so nah beieinander. Da sich die Punkte in dieser Wertung auf niedrigem Niveau eher gleichmäßig verteilen, sollte man das Ergebnis diesmal als nicht so sonderlich wichtig erachten:

Der unbeliebteste Spieler wurde nach der gleichen Systematik ermittelt:

1. (6.) 356 Punkte Caio

2. (-) 293 Punkte Occéan, Olivier

3. (34.) 271 Punkte Friend, Rob

4. (14.) 269 Punkte Tzavellas, Georgios

5. (16) 216 Punkte Schildenfeld, Gordon

6. (22.) 132 Punkte Djakpa, Constant

7. (19.) 116 Punkte Bellaid, Habib

8. (31.) 100 Punkte Idrissou, Mo

8. (7.) 100 Punkte Köhler, Benjamin

10. (17.) 82 Punkte Lehmann, Matthias

Interessant ist der Rückblick auf diese Rubrik vor einem Jahr. Bis auf Benjamin Köhler hatten in der Zwischenzeit alle Genannten aus der Top 10 der unbeliebtesten Spieler die Eintracht verlassen: Altintop, Ochs, Amanatidis, Russ, Chris, Caio, Fährmann, Franz und Gekas. Wobei bei den meisten Genannten der Abstieg wohl die Sympathie hat verfliegen lassen. Die sportlichen Leistungen und Wertigkeiten für die Eintracht beeinflussen in diesen beiden Abstimmungen immer das Abstimmungsverhalten der UmfrageteilnehmerInnen.

Die Enttäuschung über Caio war schon bei der Abstimmung vor einem Jahr deutlich geworden. Schon damals war er von den Spielern, die die Eintracht noch nicht verlassen hatten, der Unbeliebteste - trotz aller Sympathien resp. Hoffnungen, mit denen er in Frankfurt empfangen wurden.

2012

2011

Heribert Bruchhagen,

AG Vorstandsvorsitzender

7,6

7,4

Oscar Corrochano,

Trainer Eintracht-Amat. (eh.)

6,8

7,2

Peter Fischer,

Präsident e. V.

7,3

7,5

Hellmann, Axel,
AG Vorstand

6,3

-

Bruno Hübner,

Sportdirektor

8,4

7,4

Klaus Lötzbeier, AG Vorstand Kommunikation (ehem.)

6,3

6,0

Dr. Thomas Pröckl,

AG Finanz-Vorstand (ehem.)

6,6

6,6

Alexander Schur,

Trainer Eintracht-Amat.

8,6

-

Armin Veh, Trainer

9,1

7,8

Wie sympathisch sind Euch die Verantwortlichen der Eintracht? Zu vergeben waren auch diesmal wieder 1 (geringste Sympathie) bis zu 10 Punkte (größte Sympathie).

Peter Fischer hat eine minimale Verschlechterung zu verkraften, Oscar Corrochano werden die 0,4 Punkte Verschlechterung nicht mehr tangieren.

Ansonsten sind fast nur Verbesserungen verzeichnen. Erstaunlich, dass "Neueinsteiger" Alex Schur trotz des letzten Tabellenplatz seines Regionalligateams den zweitbesten Wert erreicht hat. Eine Legende verliert nicht so schnell die Sympathie durch eine sportliche Durststrecke.

Wahnsinn, welchen Traumwert Armin Veh erreicht hat, 9,1 im Schnitt bei maximaler Punktezahl von 10 - 54% der TeilnehmerInnen gaben ihm direkt die Maximalpunktzahl. Doch auch "Veh-Hasser" scheint es zu geben, gleich sieben Mal wurde ihm nur ein einziger Sympathiepunkt zugestanden. Und trotzdem kam er auf dieses Ergebnis. Ein Riesensprung absolvierte auch Bruno Hübner. Dieser Sympathiewert bei den Anhängern ist ja kaum noch zu steigern. Axel Hellmann, durch seine neue Vorstandstätigkeit erstmals in der Sympathieumfrage am Start und in dieser Ausgabe Interviewpartner, erhielt einen vergleichsweise niedrigen Durchschnittswert, liegt aber in Reichweite seiner Vorstands-Vorgänger. Bei Heribert Bruchhagen verteilen sich die Noten über die ganze Bandbreite; die Konzentration auf die drei Noten 8 bis 10 (zusammen 65%) sorgen aber ebenfalls für einen guten Schnitt von 7,6.

Weitere erste Ergebnisse in der Printausgabe...

Teil 2 der Ergebnisse wird beim Erscheinen der Nr. 212 hier online gestellt.

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